Donnerstag, 18. November 2010

Sailingtrip - Airlie Beach Whitsunday

Sailingtrip in den Whitsundays

Samstagmorgen vielleicht noch etwas hangover. Dieser wurde schnell vergessen denn heute steht der 3tägige Segeltrip in den Whitsundays auf dem Programm. Diese sind eines der top Urlaubsreiseziele in Australien. Also must do!!! Wir haben uns im Gegensatz zu vielen anderen Backpackern gegen das Partyboot Clipper entschieden um hoffentlich mehr zu sehen.



Unser Boot die Adventurer ist ein kleiner Katamaran mit 12 Leuten. Wirklich ein geniales Boot. Auf diesem befinden sich zwar fast ausschließlich nur normale Touristen aber es wird bestimmt trotzdem genial.



Wir fahren also raus in die Whitsundays.

Diese Inselgruppe besteht aus einer großen Insel der Whitsunday Island und 29 kleineren Inseln. Natürlich alle im Paradiesischen Flair angelegt.

Das Highlight wird aber wohl der weißeste Strand der Welt, der Whiteheaven Beach. Das Wetter heute ist blendend. Am Nachmittag können wir dann endlich mal wieder ins Wasser. Leider ist die Jellyfish Gefahr so groß, dass man ohne Stinger Wetsuit nicht ins Wasser darf. Also mit Wetsuit ins Wasser und erst mal 2 Stunden schnorcheln und die genialen Korallen und Fische genießen.

Auch wenn man es mit dem Outer-Reef nicht vergleichen kann. Aber die Korallen einen halben Meter unter Wasseroberfläche zu haben ist wahnsinn.

Nach dem schnorcheln wurde bis zur Nacht hin nur noch gegessen und im absolut genialen Jacuzzi relaxt.

Abends wurde sich mit allen noch nett unterhalten, ehe es schließlich zu Bett ging. Leider sollte es nicht wirklich eine tolle Nacht werden. Daniel hatte noch etwas Magenprobleme und leider hat eine nette Dame so unglaublich geschnarcht (die ganze Nacht), dass es nur ein paar Stunden schlafen am Ende waren. Denn natürlich wurden wir um 6 Uhr früh geweckt um den Tag zu genießen. Also nicht viel Schlaf. Heute sollte weiter zum Whiteheaven Beach gesegelt werden.

Leider ist es sehr bewölkt und die Sonne scheint nur selten. Die Regenzeit beginnt Anfang November. In der Bucht angekommen trafen wir auf jede Menge anderer Boote, u.a. war auch der Clipper mit vielen Backpackern (56) dabei. Wir legten an und mussten einen kurzen Walk zum Lookout machen. Auf dem Weg kamen uns mal wieder viele grinsende Gesichter und „Hello boys, how are you!“ entgegen. Wir mußten uns oft fragen ok, ich weiß zwar nicht wer ihr seid aber cool. Dann trafen wir natürlich auch auf Jean Pierre, Marcel, Rory, die Mädels und dann doch auch viele andere bekannte Gesichter.

Wir durften uns ca. 2 ½ Stunden am Beach aufhalten abgammeln, Fotos machen und einfach den Augenblick genießen.

Später ging es zurück aufs Boot und wir fuhren in eine andere Bucht um dort tauchen zu gehen. Wir haben drei Tauchgänge gebucht. Zwei stehen heute an und einer morgen früh. Nach unserem ersten Tauchgang waren wir etwas überrascht, dass es doch etwas anders als das Outer-Reef ist. Dennoch hat es wieder Riesenspaß macht. Nach unserem ersten Tauchgang haben wir uns dann erst mal etwas im Jacuzzi aufgewärmt. Währenddessen navigierte unser Skipper uns in die nächste Bucht, wo wir unseren zweiten Tauchgang machten. Zwischendurch gab es wieder richtig gutes Essen. Lecker Nachos überbacken.

Am Abend in einer netten Bucht mal wieder nett zusammensitzen. Leider fing es am späten Abend an zu regnen. Also entschieden sich alle früh schlafen zu gehen. Wir hatten am nächsten Morgen um 8 Uhr auch eh unseren letzen Tauchgang. Leider war das Wetter sehr bescheiden und die Sicht unter Wasser war ziemlich schlecht. Für uns hieß dies dicht zusammen bleiben, um nicht verloren zu gehen. Es war so schlechte Sicht, dass wir fast Highlights wie eine riesige Schildkröte, übersehen hätten. Der dritte und letzte Tauchgang war aber trotz der schlechten Sicht der Beste. Nach dem Tauchgang hieß es zurück Richtung Airlie Beach. Auf der Rückfahrt haben wir uns versucht mal wieder klar zu machen wie unglaublich viele einzigartige Dinge wir hier jeden Tag erleben dürfen.

Leider ist es unmöglich das wirkliche Feeling rüberzubringen wenn man nicht wirklich dabei ist. „What is the time?“

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