Dienstag, 30. November 2010

On the Road to Hervey Bay

Auf nach Harvey Bay

Sonntagmorgen und es geht wieder mal weiter nach Süden. Zum Glück ist morgens kein Ranger gekommen und wir konnten die letzte Nacht 4free campen. Raus geht es also aus dem ruhigen, verschlafenen und relaxten Stranddorf Agnes Water/Town of 1770. Drei Stunden Fahrtzeit sind es heute nach Hervey Bay. Daniel muss heute fahren. Als wir die Stadt mit dem bekannten Whisky Namen „Bundaberg“ passieren, wird erst mal günstig aufgetankt. Leider bleibt für eine Kostprobe des dort gebrauten Whiskys keine Zeit. Gegen Mittag kommen wir in Hervey Bay an. Erste Amtshandlung ist Brunch an der Esplanade. Als wir gerade essen wollen, kommen die beiden Holländerinnen angefahren. Nach dem leckeren Brunch halten wir an der Esplanade und chillen. Sogar mal wieder mit etwas sportlicher Betätigung, indem wir etwas Basketball spielen. Einchecken im Harvey Palace ist am Nachmittag angesagt. Das Hostel absolut eines der besten bis jetzt. Fast wie eine eigene Wohnung. Somit war für den Abend auch direkt klar: Lecker Essen kochen in der eigenen Küche und danach entspannt mit Leuten aus dem Hostel und unserer Kombo zusammensitzen.



Vorher mußten wir aber natürlich noch einkaufen. Und wir haben wirklich richtig zugeschlagen. Der Grund hierfür war, dass es in Harvey Bay einen Aldi gibt. Absolut gute Preise und einige deutsche Produkte. Da nimmt man auch gerne in Kauf sich auf dem Weg dorthin zu verfahren. Für den nächsten Tag ist nicht viel geplant außer um vier Uhr ein Briefing für die Fraser Island Tour am nächsten Tag. Da das Wetter heute relativ gut ist machen wir uns am Mittag auf Richtung Strand. Wir würden gerne Kitesurfen, aber leider sitzt momentan das finanzielle nicht so gut, denn es ist extrem teuer. Aber Marco hat eine coole Idee „Ringo-Time“!!! Fünfzehn Minuten great Fun.



Um vier dann das Briefing und unser Team für Fraser kennenlernen. Was wir noch nicht wissen ist, dass wir selber für die nächsten Tage auf Fraser einkaufen müssen. Also finden wir uns in einer Kleingruppe mit einigen anderen Deutschen zusammen und gehen einkaufen. Da auf Fraser wieder campen angesagt ist, wird natürlich 3 Tage lang BBQ gemacht. Und es gibt endlich mal wieder Kangaroofleisch. Morgens dann Kornflakes. Super einfach und am Ende sogar relativ günstig. Also können wir uns für die Abende auch noch einige Bier kaufen. Nach langem Shoppen im Hostel zurück, wird nur noch kurz geskypt und danach früh ins Bett. Die Fraser Island Tour startet Morgen früh um sechs Uhr.



Und guckt euch mal die obigen zwei Fotos an, Marco und Daniel am kochen!! :)
Fraser wir kommen! Wir freuen uns auf die größte Sandinsel der Welt!!!!!!

Relaxt Places with great surfing Spots

Agnes Water und Town of 1770

Erst mal bis zum Maximum schlafen, dann auschecken und das freie Frühstück abgreifen. Danach gings am in die Stadt, um uns 24h Internetaccess zu holen und Büroarbeit zu erledigen, damit ihr zu Hause wieder fleißig was zu lesen habt. Den ganzen Tag haben wir gechillt und relaxt. Am Abend haben wir uns zuerst den Sonnenuntergang angeschaut.

Im Anschluss gabs dann ein dickes BBQ mit den beiden Holländern und den vier Holländerinnen.

Danach ab auf einen Campingplatz, Zelt aufbauen, Goon trinken und schlafen gehen.

Freitag – Surfen lernen

Morgens um acht Uhr raus, rein in die Badehose und ab zum Informationscenter, wo wir von der Surfschule abgeholt wurden. Auf gings an einen Strand, wo wir so ziemlich alleine waren. Zuerst trocken Übungen im Sand.

Es wurde uns erklärt, wie man auf dem Board steht und wie man im Wasser aufstehen muss. Dieses mussten wir dann auch mehrmals üben. Danach gings ab ins Wasser und schon nach einigen Minuten war jedem klar, dass es nicht so einfach ist. Wenn man jedoch eine Welle erwischt hat und auf dem Board stand, war es ein super cooles Feeling.

Nach vier Stunden, war der Kurs vorbei und es ging zurück in die Stadt. Wir waren alle sehr müde und hungrig, mieteten uns jedoch für Morgen direkt wieder ein Surfboard, um fleißig weiter zu üben. Am Abend gabs wieder BBQ, diesmal auf dem Campingplatz. Wir saßen zusammen und tranken Goon, bis irgendwann einige Leute an uns vorbei kamen und sagten, so schnappt euch nen Stück Holz und kommt zum Strand, wir machen nen schönes Lagerfeuer.

Also Los ab zum Beach. Es war wirklich eine coole Atmosphäre, unterm Sternenhimmel, mit Feuer und Goon am Strand.

Marco deckte am Abend sogar noch einen Gitarrendiebstahl auf und Daniel nahm sich die Leute zur Brust. Ein deutsches Mädel hatte eine Gitarre mit zum Strand gebracht. Später am Abend dann trugen zwei Holländer die Gitarre immer weiter von der Gruppe, in fünf Minuten Abständen, weg. Marco sah diese und wunderte sich schon und als er ca. 50 Meter von der Gruppe weg am pinkeln war, sah er wie ein Holländer die Gitarre ins Gebüsch schmiss. Einige Zeit später dann, suchte das Mädel ihre Gitarre und Marco brachte sie zum Versteck.

Daniel knüpfte sich daraufhin den Holländer erst mal vor und machte ihm deutlich, dass es beim nächsten Mal was an die Ohren gibt!!! Gegen zwei ab ins Bett und schlafen.

Samstag - zweiter Tag surfen

Acht Uhr morgens, der Wecker klingelt, mal wieder Daniels Klingelton, den er glaub ich schon seit Jahren besitzt und den ich absolut nicht mehr hören kann: „Bad Boys Bad Boys …“ ! Naja nichts wie raus aus dem Bett, rein in die Badehose und wieder ab zum Beach surfen. Die Wellen waren deutlich höher als am ersten Tag und es war Mega anstrengend, hat jedoch wieder super viel Spaß gemacht. Schaut euch einfach die Fotos an.

Im Anschluss schnell an den Beach nen Schauer nehmen und Essen machen „Burger-Time“. Auf dem Campingplatz dann, haben wir nur noch nen bissl Karten gekloppt und sind früh schlafen gegangen, surfen schlaucht.

Gute Nacht Grüße nach Deutschland und einen schönen Tag euch.

Marco & Daniel