Morgens 5:45 Uhr der Wecker klingelt. Doch die Begeisterung ist da, denn wir freuen uns auf einen genialen Tag auf dem Tully River. 6:40 Uhr ist abholen angesagt. Wir machen uns in einem Reisebus erst mal 2 ½ Stunden Richtung Süden nach Tully auf. Im Bus war dann nochmal kurz schlafen angesagt.
In Tully ging es dann nochmal ca. 30 Minuten rauf zum Startpunkt des Tully Rivers. Oben angekommen Instructor Alan stellt sich vor, Teams werden gebildet und Schwimmwesten, Helme und Paddel werden gegriffen und angezogen.
Also los geht’s. Um uns etwas wachzurütteln gibt es natürlich erst mal eine kalte Dusche vom Tully River. Doch kein Problem, wir haben heute wirklich Glück das Wetter spielt mit.
Jaaa einige Chapter gut überstanden, keine Verluste. Weiter Flussabwärts gibt es dann schon den ersten Mann über Board (Marco mußte dran glauben) und nicht viel später kentert dann auch das gesamte Boot und jeder muss zusehen, dass er wieder ins Boot kommt bei der Strömung.
Den ersten ruhigeren Bereich haben wir dann erreicht und wir durften etwas von den Klippen springen. Flussabwärts war dann nochmal ein genialer Bereich, wo eigentlich auch mehrere Fotos gemacht werden sollten. Leider waren wir etwas zu schnell für den Fotografen und er kam zu spät. Was wirklich Schade war, denn das müssen unglaubliche Bilder gewesen sein. Wir beide in Front und beide erst mal schön durch die Luft geflogen, aaaber noch gerade so wieder im Boot gelandet. Wie wir das geschafft haben, wissen wir selber nicht, aber die anderen haben uns auch IRGENDWIE noch gut aufgefangen.
Flussabwärts stand dann die Mittagspause an. Leider haben wir keine Bilder von der Natur machen können aber die Schluchten mit dem Regenwald und wir mitten drin, geeeeenial.
Am Nachmittag haben wir dann noch einige geile Bereiche des Flusses durchquert und sind sogar noch durch einen Chapter geschwommen. Obwohl schwimmen konnten wir aufgrund der Strömung nicht, es war eher ein treiben lassen.
Und so ging der geniale Nachmittag dann dem Ende zu. Rückfahrt war wieder etwas chillen angesagt. Marco versuchte zu schlafen wurde aber unsanft vom Bus geweckt, der eine Vollbremsung machte. Marco schleuderte von der Bank gegen den Sitz der Vorreihe und schepperte dann mit den Knien schön auf dem Boden auf. Erstmal wach werden und klar kommen und dann waren auch schon die Schmerzen spürbar. :-) Aber wenn sonst nichts ist!!!
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