Dienstag, 26. Oktober 2010

Last Party evening bevor diving

Sonntag Abend lets go crazy!!!

Sonntag Abend und es hieß mal wieder Party-Time. Aber es soll dann auch erstmal die letzte für sechs Tage sein, denn während des Tauchkurses haben wir dem Alkohol und des Feierns abgeschworen. Also nichts wie rein in die Ausgeh Klamotten, schnell nen Goon vertilgt und ab ins Woolshed. Nach zwei weiteren großen Bieren wurde dann die Tanzfläche gerockt. Nach einiger Zeit verspürte Marco wieder Durst und wollte einen weiteren Pitcher mit Daniel trinken, dieser war jedoch nicht mehr aufzufinden. Also dann noch nen bissl weiter rocken und ab ins Hostel. Der kleine Daniel war schon friedlich am schlummern. Immer dieses Englisch verpissen :-)!!!!

Montag Morgen Hangover. Den ganzen Tag gammeln und Abends noch nen bissl Büroarbeit erledigen. Schon bei MC Donald das freie Internet genutzt und euch mit neuen Texten und Bildern versorgt.

So und bald gibts die Bilder vom Tauchen und wir müssen beide sagen, einmal angefangen, keine Chance mehr wieder aufzuhören. Es war einfach mit Abstand das beste was wir bis jetzt hier erlebt haben. Ich sag nur bei Nacht tauchen und den Haien beim jagen zugucken.

Gruesse aus Down Under Daniel & Marco

Xtreme Rafting - Das geht ab....

Xtreme Rafting auf dem Tully River

Morgens 5:45 Uhr der Wecker klingelt. Doch die Begeisterung ist da, denn wir freuen uns auf einen genialen Tag auf dem Tully River. 6:40 Uhr ist abholen angesagt. Wir machen uns in einem Reisebus erst mal 2 ½ Stunden Richtung Süden nach Tully auf. Im Bus war dann nochmal kurz schlafen angesagt.

In Tully ging es dann nochmal ca. 30 Minuten rauf zum Startpunkt des Tully Rivers. Oben angekommen Instructor Alan stellt sich vor, Teams werden gebildet und Schwimmwesten, Helme und Paddel werden gegriffen und angezogen.

Also los geht’s. Um uns etwas wachzurütteln gibt es natürlich erst mal eine kalte Dusche vom Tully River. Doch kein Problem, wir haben heute wirklich Glück das Wetter spielt mit.

Jaaa einige Chapter gut überstanden, keine Verluste. Weiter Flussabwärts gibt es dann schon den ersten Mann über Board (Marco mußte dran glauben) und nicht viel später kentert dann auch das gesamte Boot und jeder muss zusehen, dass er wieder ins Boot kommt bei der Strömung.

Den ersten ruhigeren Bereich haben wir dann erreicht und wir durften etwas von den Klippen springen. Flussabwärts war dann nochmal ein genialer Bereich, wo eigentlich auch mehrere Fotos gemacht werden sollten. Leider waren wir etwas zu schnell für den Fotografen und er kam zu spät. Was wirklich Schade war, denn das müssen unglaubliche Bilder gewesen sein. Wir beide in Front und beide erst mal schön durch die Luft geflogen, aaaber noch gerade so wieder im Boot gelandet. Wie wir das geschafft haben, wissen wir selber nicht, aber die anderen haben uns auch IRGENDWIE noch gut aufgefangen.

Flussabwärts stand dann die Mittagspause an. Leider haben wir keine Bilder von der Natur machen können aber die Schluchten mit dem Regenwald und wir mitten drin, geeeeenial.

Am Nachmittag haben wir dann noch einige geile Bereiche des Flusses durchquert und sind sogar noch durch einen Chapter geschwommen. Obwohl schwimmen konnten wir aufgrund der Strömung nicht, es war eher ein treiben lassen.

Und so ging der geniale Nachmittag dann dem Ende zu. Rückfahrt war wieder etwas chillen angesagt. Marco versuchte zu schlafen wurde aber unsanft vom Bus geweckt, der eine Vollbremsung machte. Marco schleuderte von der Bank gegen den Sitz der Vorreihe und schepperte dann mit den Knien schön auf dem Boden auf. Erstmal wach werden und klar kommen und dann waren auch schon die Schmerzen spürbar. :-) Aber wenn sonst nichts ist!!!

Wir feiern wir feiern von ......

2 Tage Cairns = 2 Tage Vollgas + Dive-Medical

Am Donnerstagabend sind wir also aus dem Regenwald zurückgekommen. Eigentlich wollten wir ins Gilligans Hostel leider wollten die uns dort aber nicht. „No we are to busy at the moment you can’t check in today.“ Na toll wir wollten eigentlich unseren Gutschein aus dem Aktivitätspackege einlösen, war aber leider heute nicht möglich. Gut Straße gegenüber ist ja das Corona, Problem nur „office is closed right now“. Letztendlich checkten wir dann einige Straßen weiter im Global Palace ein. Aufs Zimmer wollten wir nach Möglichkeit mit Patrick und Kathrin, was aber leider nicht funktionierte. Also ab aufs Zimmer mit 2 Teammitgliedern aus einem Aborigine Rugbyteam. Unsere Planung für den Abend lautete ganz einfach auf dem Balkon des Global Palace mit Patrick, Kathrin und noch einigen anderen treffen.

Wir haben uns ausnahmsweise mal eine 30er Box Bier gekauft. Der Crazy Ire Kevin (ihr erinnert euch an ihn), gab nun endlich seinen Abschied. Der alte Fuchs hat doch endlich einen Job gefunden. Naja wir saßen noch nett zusammen, ein Großteil ging dann relativ früh zu Bett und ein kleiner Teil der Truppe machte sich noch auf in die Gilligans Disco.

Morgens früh um 9:30 Uhr mußten wir schon wieder auschecken, da wir nur eine Nacht gebucht hatten. Der Plan war es ins etwas günstigere Corona zu gehen, welches uns für den Preis wirklich gut gefällt. Dort angekommen haben wir uns erst mal 24 Stunden Internet geholt, damit Daniel seine Geburtstagsglückwünsche lesen konnte und wir abends noch kurz skypen konnten.

Gegen Abend kamen noch Patrick und Kathrin vorbei und wir gesellten uns zu den anderen Backpackern des Hostels (auf DIE Treppppe). Gegen 1:00 Uhr war dann Schluß und wir verabschiedeten dann auch Patrick und Kathrin die weiter nach Darwin fliegen. Von Samstagmorgen bis zum Mittag stand dann Büroarbeit an (bedeutet hier nichts anderes als Blog schreiben, Videos hochladen, HP pflegen, Video basteln). Am Abend hatten wir dann noch einen Termin beim Arzt in der Stadt. Nein wir sind nicht krank, sondern brauchen vom Arzt ein Attest um unseren Tauchkurs machen zu können. Gut da saßen jetzt nicht gerade wenig Leute im Wartezimmer aber wir brauchten ja eh noch etwas um die ca. 60 Fragen auf dem Bogen zu beantworten. Hätten wir mal ein Wörterbuch mitgenommen. Die Fragen dich da nach Krankheiten die kennen wir nicht mal im deutschen. Als prozentual haben wir 20 Fragen sicher beantworten können, 30 nach Gefühl und mit etwas Herleitung jaaaa und bei den anderen 10 haben wir einfach nein angekreuzt. Wir wurden danach von einer Assistentin kurz durchgecheckt (Ohren, Blutdruck, Lunge, usw.). Nach einer Weile bat uns dann der Doktor einzeln herein, welcher auch noch ein paar Checks durchführte. Am Ende stellte sich natürlich heraus, dass wir körperlich fit sind. Habt ihr was anderes erwartet??????

Dienstag, 19. Oktober 2010

Cape Tribulation und 24er

Cape Tribulation – drei Tage zwei Nächte im Regenwald direkt am Meer

Dienstagmorgen Abfahrt ins Weltnaturschutzerbe, den Regenwald nach Cape Tribulation. In unserem Aktivitätspackage war eine Übernachtung im Beachhouse vorgesehen, wir entschieden uns aber auf 2 zu verlängern. Ansonsten wäre es für Daniels Geburtstag zu blöd gewesen, weil wir um 10 Uhr morgens hätten auschecken müssen und Daniel vorher entschieden hatte seinen Geburtstag weit weg von allem im Regenwald von Australien direkt am einsamen Strand zu feiern. Und im Nachhinein war es für ihn absolut komisch und komplett anders als je zuvor. Was ziemlich blöd war, dass das Internet im Beachhouse momentan nicht funktionierte. Er hatte zumindest darauf gehofft, da wir wie erwartet auch kein Handyempfang hatten. So ein Mist. Cape Trip liegt ca. 3 Stunden nördlich von Cairns entfernt. An dem Captian Cook Highway stiegen wir einigemale aus, um noch einige Landschaftseindrücke mitzunehmen.

Bis ca. vier Uhr hatten wir eine geführte Tour durch die Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zum Capetrib. Darunter zählte der Besuch eines Wildlife Parks.

Im Anschluß an den Wildlife Park ging es mit der Autofähre über den Daintree River nach Cape Tribulation.

Wir besuchten einen Billabong, wo wir wieder von Bäumen springen konnten und mit Hilfe von 2 Steinen Aboriginefarbe zur Kriegsbemalung herstellten. Daniel beeindruckte uns mit einem gekonnten Backflip.

Zum ersten Mal in unserem Leben haben wir Ameisen gegessen. Hier gibt es grüne Ameisen, die nach Lemon schmecken. Aber sie sind nicht wirklich nährreich. Nach einer hatten wir dann also genug. Sehr beeindruckend, speziell für uns beide war, dass wir den ersten richtig genialen Strand in Australien gesehen haben.

Es werden sicherlich noch viele viele folgen aber was speziell diesen auszeichnet, war das hinterm Strand direkt der Regenwald anfängt.

Am späten Nachmittag wurde jeder dann zu seiner Unterkunft gebracht, wir beide hatten uns im Vorfeld für das Cape Trip Beach House entschieden. Sehr ruhig gelegen, direkt hinterm Strand, einfach genial. Unterbringung war in kleinen Holzhütten und 4 Bettzimmern.

Wir hatten nicht so viel Glück mit unseren Zimmerkolleginnen, denn die beiden Engländerinnen waren beide erkältet (na hoffentlich steckt ihr uns nicht an). Als wir unsere Taschen in die Ecke geschmissen hatten, mußten wir natürlich erst mal sofort ins Meer springen. Das Meer hier im Norden ist sehr ruhig, es besteht also keine Gefahr wegen starker Brandung und es gibt auch so gut wie keine Haie. Australien wäre aber nicht Australien, wenn nicht irgendwo immer Gefahren lauern. Im Hohen Norden muss in vielen Gewässern mit Krokodilen und besonders im Meer muss mit hochgiftigen und auch tödlichen Stingers (Quallen), während der Regenzeit (Beginn ca. Ende Oktober) gerechnet werden. Hört sich alles immer total schlimm an ist aber nicht immer so beunruhigend wie dargestellt.

Nach dem Sprung ins warme Meerwasser wurde noch schnell etwas gekocht (dabei fast die ganze Küche in Brand gesetzt) und dann trafen wir uns mit zwei bekannten aus Cairns, die auch zufällig für 2 Tage hier sind. Wir hatten schon geplant Daniels Geburtstag etwas rein zu feiern. Beim Abendbrot haben wir noch 2 deutsche Mädels kennengelernt und auch gleich eingeladen. Wir hatten uns wieder mal den günstigen Goon Wein besorgt und saßen alle gemeinsam draußen um auf Daniels Geburtstag anzustoßen.

Um 24 Uhr war dann Gesangsstunde, wenn auch nicht in optimaler Tonlage "Danke Marco".

Leider sind nicht alle Bilder in optimaler Schärfe und Qualität, da der Fotograf einen im Tee hatte.


Der etwas andere Geburtstag

Als am Mittwochmorgen endlich alle in die Gänge gekommen waren, trafen wir uns dann zum Geburtstagsfrühstück wieder. Normalerweise sollte es heute wieder den ganzen Tag regnen aber der Wettergott kann es sich hier auch schnell mal anders überlegen Resultat: Sonnenschein und 30 Grad. Kurz weitere Planung überlegt und dann ging es erst mal für 3 Stunden an den Strand.

Am Nachmittag machten wir dann eine geniale Wanderung am Strand entlang.

Unser Ziel war die Ferienanlage mit Restaurant und Supermarkt 6 km weiter südlich von uns. Gegen Abend gab Daniel dann zum Abendbrot ein teures (für Australien normal) aber auch leckeres essen aus (1x Kangaroo, 1x Steak).

Danach ließen wir den Geburtstag dann entspannt, bei ein paar Bier, ausklingen. Dann stellte sich durch Zufall heraus das wir Patrick den wir seit einigen Tagen aus Cairns kennen, bereits aus Brisbane kennen sollten. Wir sind ihm am letzten Tag in Brisbane auf der Cocktailparty des XBase Central, wo wir alle 3 untergebracht waren bereits begegnet. Natürlich mußten wir dann sofort unsere Fotos vergleichen. Und ja er war auf einigen Fotos drauf, hat sogar ein Foto geschossen von 3 bekannten Mädels von uns, welches Daniel direkt neben ihm geschossen haben muss (sind beide identisch) und Marco und Patrick konnten sich auch wieder an ein Gespräch erinnern was sie Geführt hatten. Um noch einen Draufzusetzen trafen wir dann später auch noch ein Mädel, das in Osnabrück an der Natruper Straße wohnt. Das alles beschreibt eigentlich nur mal wieder wie klein die Welt ist und wie viele Leute man hier kennenlernt, dass man sich schon nach 2 Monaten erst nach Tagen wieder an sie erinnern kann. Am Donnerstag war morgens früh auschecken angesagt. Nachdem wir noch mit den anderen etwas abgegammelt und u.a. einen Film gesehen haben ging es am Nachmittag dann wieder zurück nach Cairns. Viele Grüße und danke für alle Glückwünsche Daniel und Marco