Dienstag, 7. Dezember 2010

Surfers Paradise

Surfers Paradise or Schoolies Paradise

Dort angekommen ging es auf einen Campingplatz, um etwas den Geldbeutel zu entlasten. Erstmal für drei Nächte gebucht, danach sollte es dann wirklich mit dem Greyhound weitergehen. Die ganze Stadt war voller Schoolies, d.h. wenn in Australien im Sommer die Schulferien sind, bevölkern lauter 15-17 jährige Surfers Paradise. Surfers erinnert nen bissl an Miami. Eine reine Hotelhochburg, viele Clubs und Discos und nen Beach. Am Abend nur noch schnell das Zelt aufbauen, zusammen kochen, noch nen bisschen was trinken

und dann ab ins Bett. Die beiden Holländer gingen noch etwas aus.

Am nächsten Morgen ging es erst mal ausgiebig einen Stadtbummel machen

und am Abend wieder zusammen kochen und zusammensitzen was trinken. Man muss wirklich sagen, dass die Campingplätze wirklich gut hier sind und super ausgestattet. Vor allem die offene Küche war wirklich super. Es ist auch mal sehr gemütlich, einfach nur auf dem Campingplatz draußen zusammenzusitzen und was zu trinken.

Außerdem sind die Parties hier auch nicht der Brüller, da alles voller 15-17 jähriger Schoolies ist. Der Security auf dem Campingplatz erzählte uns auch, dass dreißig Alkoholvergiftungen am Abend gar nichts sind. Aber man lernt ja mit dem Alter!!!

Nächster Tag ungefähr der gleiche Tagesablauf, Daniel erzählt immer jeden Tag von Morgens bis Abends, dass er surfen will, kriegt es jedoch aufgrund seines Katers nicht auf den Schirm. Daniel leidet wirklich immer sehr, wenn er am Abend vorher Goon getrunken hat. Also auch heute wieder nicht surfen gehen.

Guten Morgen Surfers. Surfen Daniel? „HHmm vielleicht später, aber jetzt geht es wirklich gerade nicht, muss erst an den Strand pennen.“ Auch dieser Tag bestand aus relaxen, chillen, am Abend zusammen kochen und was zusammen zu trinken. Wir beschlossen noch eine Nacht länger in Surfers zu bleiben. Heute Abend gabs ein richtig gutes BBQ mit Burgern und Kangaroo.

Im Anschluss buchten wir noch unser Greyhound Ticket und trugen uns für den morgigen Bus nach Byron Bay ein. Die Holländer sind noch ausgegangen, Daniel, Milou und Ich schauten uns noch einen Film an. Danach gings dann auch pennen.

Am nächsten Morgen aufstehen, ab an den Strand und erst mal schön ne Stunde am Strand joggen. Seid langem mal wieder richtig Sport gemacht, man wird echt faul hier, aber es ist ja halt eben „The time of my life“! Nach der Sportstunde erst mal ordentlich frühstücken. Um vier Uhr fährt unser Bus aus der City ab. Also Zelt abbauen, Klamotten zusammenpacken und ab zum Bus.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen